Uwe von Seltmann

Uwe von Seltmann

 

Kurzbiografie:

Uwe von Seltmann, geboren 1964 in Müsen, lebt seit 2007 als freier Publizist, Dokumentarfilmer und Rechercheur vor allem in Polen und Kroatien. In den vergangenen 20 Jahren wurde er zu rund 600 Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Filmvorführungen in Europa, Israel und den USA eingeladen. Er hat neun Bücher verfasst oder herausgegeben, die sich vor allem mit den familiären, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen der NS-Zeit auf die Gegenwart befassen, z. B. das Standardwerk Schweigen die Täter, reden die Enkel (2004). Er ist Regisseur und Co-Produzent des jiddischen Dokumentarfilms Boris Dorfman – A mentsh (2014). Zuletzt erschien im November 2018 im homunculus-Verlag die erste deutschsprachige Biographie des jiddischen Dichters Mordechai Gebirtig (1877-1942): Es brennt. Mordechai Gebirtig - Vater des jiddischen Liedes.

 

Veröffentlichungen (zuletzt):

2018 Es brennt: Mordechai Gebirtig – Leben und Werk, homunculus verlag (Erlangen)
2016 How Love Can Heal the Past, Fundacja AHA (Krakau/Boston)
2012 Gabi i Uwe. Mój dziadek zginał w Auschwitz a mój był esesmanem, Wydawnictwo PWN (Warschau)
2012 Todleben. Eine deutsch-polnische Suche nach der Vergangenheit, Herbig Verlag (München)
2011 Schweigen die Täter, reden die Enkel, Fischer TB (Frankfurt/Main), 2. Aufl. (insg. 4. Aufl.)
2010 Leben mit und ohne Gott – Beiträge zur inneren Sicherheit (Hrsg.; mit Karsten Krampitz), Herbig Verlag (München)
2008 Ein Motto fürs Leben (Hrsg.), EVA Leipzig
2006 Warum denn glauben ...? (Hrsg.), EVA Leipzig
2004 Schweigen die Täter, reden die Enkel (mit Claudia Brunner und Prof. Wolfgang Benz), Edition Büchergilde (Frankfurt/Main)
2001 An einem Tag im August, Bleicher Verlag (Gerlingen)
2000 Papa, Paul und Pampers, Reclam (Leipzig)
2000 Karlebachs Vermächtnis, Bleicher Verlag (Gerlingen)

 

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